Mitmachen — Radon messen

Studie zu guter Luft am Arbeitsplatz

Mit­machen und RADON messen!

Ergonomis­che Büromö­bel, Betrieb­ss­port, fam­i­lien­gerechte Arbeit­szeit­en – es gibt viele Möglichkeit­en, sich im Wet­tbe­werb um Fachkräfte als attrak­tive Arbeitsstätte zu pro­fil­ieren. Wem der Gesund­heitss­chutz sein­er Beschäftigten am Herzen liegt, sollte dabei auch den Innen­raum-Schad­stoff Radon in den Blick nehmen.

Lungenkrebsrisiko Radon

Radon ist ein radioak­tives Gas, das über­all in Deutsch­land im Boden vorkommt. Kleine Undichtigkeit­en in der Boden­plat­te oder Keller­wand eines Gebäudes reichen aus, damit das Gas den Weg in das Gebäude find­et. Geschieht das in größerem Umfang, atmen die Bewohn­er oder Nutzer des Gebäudes dauer­haft erhöhte Radon-Men­gen ein. Die Folge: Ihr Lun­genkreb­srisiko steigt.

Erhöhte Radon-Werte in Gebäu­den sind in ganz Deutsch­land möglich. Am häu­fig­sten treten sie in Mit­tel­ge­birgsre­gio­nen auf. Meist sind vor allem Keller und Erdgeschoss betrof­fen. Eine gute Belüf­tung und bauliche Maß­nah­men, die das Ein­drin­gen von Radon ver­hin­dern, sind als Gegen­maß­nah­men hilfreich.

Arbeit­ge­ber und Arbeit­ge­berin­nenin­nen kön­nen von ein­er aktuellen Studie des Bun­de­samtes für Strahlen­schutz (BfS) prof­i­tieren: Mit kosten­losen Mes­sun­gen der Radon-Aktiv­ität­skonzen­tra­tion an etwa 2.000 Arbeit­splätzen will das BfS das Wis­sen über die Radon­si­t­u­a­tion in Deutsch­land vertiefen.

Alle Branchen können mitmachen

Die kosten­losen Mes­sun­gen ste­hen Arbeitgeber*innen aus allen Branchen offen – von Indus­trie­un­ternehmen bis zu Solo-Selb­ständi­gen. Einzige Voraus­set­zung: Sie haben Arbeit­splätze in Erdgeschossen oder Kellern. Lediglich Betrieb­sstät­ten, für die eine geset­zliche Pflicht zur Bes­tim­mung der Radon-Konzen­tra­tion beste­ht, sind von der Teil­nahme aus­geschlossen. Solch eine Messpflicht beste­ht beispiel­sweise in den soge­nan­nten Radon-Vorsorgegebieten.

Pro Betrieb kön­nen in der Regel bis zu zwei aus­gewählte Räume unter­sucht wer­den. Teil­nehmende Arbeitgeber*innen erhal­ten so einen wichti­gen Anhalt­spunkt, ob die Radon-Werte in ihrem Betrieb ger­ing sind oder ob sie im Inter­esse der Gesund­heit ihrer Beschäftigten Gegen­maß­nah­men ergreifen müssen.

Repräsentative Auswahl der Teilnehmer*innen

Die Auswahl der Studienteilnehmer*innen erfol­gt durch das BfS. Ziel ist eine möglichst repräsen­ta­tive Berück­sich­ti­gung von Regio­nen und Branchen. Teil­nehmende Betriebe erhal­ten die Mess­geräte per Post zugeschickt und stellen sie selb­st auf.

Die Geräte benöti­gen keinen Strom und senden wed­er Licht noch Geräusche aus. Nach einem Jahr wer­den sie an das BfS zurück­geschickt und dort aus­gew­ertet. Den Teil­nehmenden über­mit­telt das BfS im Anschluss ihre Messergeb­nisse mit ein­er Bew­er­tung. Für die wis­senschaftliche Auswer­tung im Rah­men der Studie wer­den die erhobe­nen Dat­en anonymisiert.

Bewer­ben Sie sich jet­zt – es gilt das Windhundprinzip.

Quelle: Bun­de­samt für Strahlenschutz

Unser Leis­tungsange­bot für Sie zusammengefasst:

  • die Betreu­ung Ihres Unternehmens nach Arbeitssicherheitsgesetz
  • die externe Fach­be­treu­ung im Brandschutz
  • die Überwachung von Bau­vorhaben als Sicher­heits- und Gesundheitsschutzkoordinator
  • die Prü­fung ortsverän­der­lich­er elek­trisch­er Betriebsmittel
  • die Prü­fung von Leit­ern, Trit­ten und Fahrgerüsten
  • die Prü­fung von Regalen und Regalanlagen
  • die Beratung Ihres Unternehmens im Bere­ich Dig­i­tal­isierung und IT-Sicherheit
  • die Beratung und Vor­bere­itung auf Zertifizierungen
  • die Durch­führung intern­er Audits

Aus­bil­dungsange­bote:

  • Führer/in von Flur­förderzeu­gen (Sta­pler)
  • Führer/in von Hallen- und Portalkranen
  • Befähigte/r zur Prü­fung von Leit­ern, Trit­ten und Fahrgerüsten
  • Befähigte/r zur Prü­fung von Regalen
  • Brand­schutzhelfern und Sicherheitsbeauftragten