Präven­tion und Früherken­nung ist das Ziel!

Gefährdungsbeurteilung von psychischen Belastungen (GBU Psyche)

 

Der Arbeitsausfall durch psychische Erkrankungen erreicht Höchststände, ein alarmierender Trend, dem entgegen gewirkt werden muss. Die Expert Management unterstützt Sie!

Gefährdungsbeurteilung Psyche (GBU Psyche)

Die psy­chis­che Gesund­heit Ihrer Mitar­beit­er ist nicht nur für ihre indi­vidu­elle Leben­squal­ität, son­dern auch für die Pro­duk­tiv­ität und den Erfolg Ihres Unternehmens von entschei­den­der Bedeu­tung. Mit steigen­dem Druck und Belas­tung am Arbeit­splatz, ins­beson­dere in sozialen Berufen wie Alten- und Krankenpflege, ist es uner­lässlich, Risiken frühzeit­ig zu erken­nen und zu minimieren.

Daher soll und muss die psy­chis­che Gesund­heit Ihrer Mitar­beit­er immer Pri­or­ität haben. Durch proak­tives Han­deln und die Durch­führung ein­er Gefährdungs­beurteilung — Psy­che kön­nen Sie nicht nur das Wohlbefind­en Ihrer Mitar­beit­er verbessern, son­dern auch den Erfolg Ihres Unternehmens sichern.

Kon­tak­tieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dien­stleis­tun­gen und Beratungsmöglichkeit­en zu erfahren. Es ist Zeit, den ersten Schritt zu machen und gemein­sam eine Verän­derung zu bewirken!

Gefährdungsbeurteilung Psyche (GBU Psyche) — aktuelle Situation in Deutschland

GBU Psyche - Beispielbild 1 Mann fasst sich an den Kopf„Arbeitsausfall durch psychische Erkrankungen steigt auf neuen Höchststand (23.02.2023)“

Diese Mel­dung veröf­fentlichte das aerzteblatt.de am 23.02.2023. Die DAK Gesund­heit hat­te vor­ab in ihrem Psy­chore­port mit­geteilt, dass 2022 301 Fehlt­age je 100 eigene Ver­sicherte verze­ich­net wur­den. Im Zehn-Jahres-Ver­gle­ich bedeutete dies einen Anstieg um 48 Prozent.

DAK-Ver­stand­schef Andreas Storm fordert, der seel­is­chen Gesund­heit am Arbeit­splatz noch mehr Beach­tung zu schenken. Fir­men und Arbeit­ge­ber soll­ten sich vor diesem Hin­ter­grund ver­stärkt mit Fra­gen der psy­chis­chen Gesund­heit Ihrer Belegschaft beschäfti­gen. Aber liegt das wirk­lich in der Ver­ant­wor­tung von Fir­men und Arbeitgebern?

Gemäß dem Gesetz über die Durch­führung von Maß­nah­men des Arbeitss­chutzes zur Verbesserung der Sicher­heit und des Gesund­heitss­chutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitss­chutzge­setz — Arb­SchG) hat der Arbeit­ge­ber laut § 4 bei Maß­nah­men des Arbeitss­chutzes von fol­gen­den all­ge­meinen Grund­sätzen auszugehen:

  1. Die Arbeit ist so zu gestal­ten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie die physis­che und die psy­chis­che Gesund­heit möglichst ver­mieden und die verbleibende Gefährdung möglichst ger­ing gehal­ten wird;
  2. Gefahren sind an ihrer Quelle zu bekämpfen;
  3. bei den Maß­nah­men sind der Stand von Tech­nik, Arbeitsmedi­zin und Hygiene sowie son­stige gesicherte arbeitswis­senschaftliche Erken­nt­nisse zu berücksichtigen;
  4. Maß­nah­men sind mit dem Ziel zu pla­nen, Tech­nik, Arbeit­sor­gan­i­sa­tion, son­stige Arbeits­be­din­gun­gen, soziale Beziehun­gen und Ein­fluß der Umwelt auf den Arbeit­splatz sachgerecht zu verknüpfen;
  5. indi­vidu­elle Schutz­maß­nah­men sind nachrangig zu anderen Maßnahmen;
  6. spezielle Gefahren für beson­ders schutzbedürftige Beschäftigten­grup­pen sind zu berücksichtigen;
  7. den Beschäftigten sind geeignete Anweisun­gen zu erteilen;
  8. mit­tel­bar oder unmit­tel­bar geschlechtsspez­i­fisch wirk­ende Regelun­gen sind nur zuläs­sig, wenn dies aus biol­o­gis­chen Grün­den zwin­gend geboten ist.

Um die geset­zlichen Aufla­gen gemäß Arbeitss­chutzge­setz (Arb­SchG) zu erfüllen, ist eine Beurteilung der Arbeits­be­din­gun­gen unab­d­ing­bar. Dies wird im § 5 des oben genan­nten Geset­ztes beschrieben. Im fol­gen­den wer­den Auszüge gegeben:

  • der Arbeit­ge­ber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit ver­bun­de­nen Gefährdung zu ermit­teln, welche Maß­nah­men des Arbeitss­chutzes erforder­lich sind.
  • der Arbeit­ge­ber hat die Beurteilung je nach Art der Tätigkeit­en vorzunehmen.
  • eine Gefährdung kann sich ins­beson­dere ergeben durch:
    1. die Gestal­tung und die Ein­rich­tung der Arbeitsstätte und des Arbeitsplatzes,
    2. physikalis­che, chemis­che und biol­o­gis­che Einwirkungen,
    3. die Gestal­tung, die Auswahl und den Ein­satz von Arbeitsmit­teln, ins­beson­dere von Arbeitsstof­fen, Maschi­nen, Geräten und Anla­gen sowie den Umgang damit,
    4. die Gestal­tung von Arbeits- und Fer­ti­gungsver­fahren, Arbeitsabläufen und Arbeit­szeit und deren Zusammenwirken,
    5. unzure­ichende Qual­i­fika­tion und Unter­weisung der Beschäftigten,
    6. psy­chis­che Belas­tun­gen bei der Arbeit.

Es liegt also tat­säch­lich in der Ver­ant­wor­tung von Fir­men und Arbeit­ge­bern, die psy­chis­che Gesund­heit ihrer Beschäftigten zu sich­ern. Und dies gelingt Arbeit­ge­bern in erster Lin­ie durch eine qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Gefährdungs­beurteilung.
Die Gefährdungs­beurteilung von psy­chis­chen Belas­tun­gen (GBU Psy­che) bei der Arbeit ist seit dem 25.09.2013 im Arbeitss­chutzge­setz (Arb­SchG) noch klar­er definiert wor­den und nun für alle Arbeit­ge­ber, unab­hängig von der Unternehmensgröße, vorgeschrieben.

Außer der geset­zlichen Pflicht, bietet diese auch viele Vorteile. Zum Beispiel erzie­len Arbeitgeber:

  • Klarheit über Ressourcen und Stärken des Unternehmens,
  • Sich­er­stel­lung ein­er hohen Arbeit­squal­ität und Pro­duk­tiv­ität und auch
  • Steigerung der Mitarbeitermotivation.
  • Ver­ringerung der Fluk­tu­a­tion im Unternehmen
  • Sicherung von Fachar­beit­skräfte und besseres Recruiting

Aber wie soll so eine Gefährdungs­beurteilung konkret ausse­hen, die auch die psy­chis­che Belas­tung mit­berück­sichtigt? Welche Aspek­te soll­ten gezielt analysiert und aufgenom­men werden?

Wie kön­nen bei der Gefährdungs­beurteilung die indi­vidu­ellen Leis­tungsvo­raus­set­zun­gen und der soziale Kon­text Beach­tung finden?

Als Arbeit­ge­ber kön­nen Sie sich die erst­ma­lige Berück­sich­ti­gung der psy­chis­chen Belas­tung in der Gefährdungs­beurteilung wie ein Pro­jekt vorstellen.

Gut geplant und ges­teuert führt es in sieben Schrit­ten zum Erfolg!

  1. Schritt – Fes­tle­gung von Tätigkeit­en und Arbeitsbereichen
  2. Schritt – Ermit­tlung der psy­chis­chen Belas­tung der Arbeit
  3. Schritt – Beurteilung der psy­chis­chen Belas­tung der Arbeit
  4. Schritt – Fes­tle­gung von Maßnahmen
  5. Schritt – Durch­führung von Maßnahmen
  6. Schritt – Über­prü­fung der Wirk­samkeit der Maßnahmen
  7. Schritt – Aktualisierung/Fortschreibung

Ursachen für den Anstieg psychischer Erkrankungen

Es gibt viele Fak­toren, die zu diesem alarmieren­den Trend beitra­gen könnten:

  • Arbeit­süber­las­tung: Mit zunehmender Glob­al­isierung und Dig­i­tal­isierung steigt der Druck auf die Mitar­beit­er, ständig ver­füg­bar zu sein und schneller zu produzieren.
  • Wenig Work-Life-Bal­ance: Die Gren­zen zwis­chen Arbeit und Pri­vatleben ver­schwim­men immer mehr, was zu Burnout und Erschöp­fung führt.
  • Soziale Iso­la­tion: Remote-Arbeit und soziale Dis­tanzierung kön­nen zu einem Gefühl der Iso­la­tion und Vere­in­samung beitragen.

Wie kön­nen Unternehmen reagieren?

Aktion statt Reaktion — Kosten vermeiden und frühzeitig Reagieren

Als Arbeit­ge­ber haben Sie sowohl die Ver­ant­wor­tung als auch die Chance, aktiv zu werden:

  1. Gefährdungs­beurteilung: Begin­nen Sie mit ein­er sys­tem­a­tis­chen Analyse der psy­chis­chen Belas­tun­gen in Ihrem Unternehmen. Unsere Experten kön­nen Ihnen dabei helfen.
  2. Fort­bil­dung und Schu­lun­gen: Bilden Sie Führungskräfte weit­er, um Anze­ichen von Stress und Burnout bei ihren Mitar­beit­ern zu erkennen.
  3. Flex­i­ble Arbeitsmod­elle: Fördern Sie eine aus­ge­wo­gene Work-Life-Bal­ance durch flex­i­ble Arbeit­szeit­en oder Möglichkeit­en zur Remote-Arbeit.
  4. Psy­chol­o­gis­che Unter­stützung: Bieten Sie Zugang zu pro­fes­sioneller Beratung oder Ther­a­pie für Mitar­beit­er, die sie benötigen.

Eine detail­lierte Beschrei­bung zum Vorge­hen und viele weit­ere wichtige Infor­ma­tio­nen rund um das The­ma „Psy­chis­che Belas­tung in der Gefährdungs­beurteilung“ erhal­ten Sie von den Spezial­is­ten für Arbeitssicher­heit der Expert Peo­ple Man­age­ment GmbH. Die Anwen­dung erprobter und maßgeschnei­dert­er Pro­gramme, wie beispiel­sweise „Psy­chis­che Belas­tung erfassen, gesunde Arbeit gestal­ten“ – kurz PegA, wird Ihnen als Arbeit­ge­ber helfen, die psy­chis­che Belas­tung in der Gefährdungs­beurteilung struk­turi­ert und erfol­gre­ich zu berücksichtigen.

Nutzen Sie als Arbeit­ge­ber die vie­len Vorteile, die Ihnen daraus entste­hen und garantieren Sie so die psy­chis­che Gesund­heit Ihrer Belegschaft!

Unsere Leis­tun­gen rund um die GBU-Psyche

  • Fes­tle­gung von Tätigkeit­en und Arbeitsbereichen
  • Ermit­tlung der psy­chis­chen Belas­tung der Arbeit
  • Beurteilung der psy­chis­chen Belas­tung der Arbeit
  • Fes­tle­gung von Maßnahmen
  • Durch­führung von Maßnahmen
  • Über­prü­fung der Wirk­samkeit der Maßnahmen
  • Aktualisierung/Fortschreibung

Eine detail­lierte Beschrei­bung zum Vorge­hen und viele weit­ere wichtige Infor­ma­tio­nen rund um das The­ma „Psy­chis­che Belas­tung in der Gefährdungs-beurteilung“ erhal­ten Sie von den Spezial­is­ten für Arbeitssicher­heit der Expert Peo­ple Man­age­ment GmbH. Die Anwen­dung erprobter und maßgeschnei­dert­er Pro­gramme, wie beispiel­sweise „Psy­chis­che Belas­tung erfassen, gesunde Arbeit gestal­ten“ – kurz PegA, wird Ihnen als Arbeit­ge­ber helfen, die psy­chis­che Belas­tung in der Gefährdungs­beurteilung struk­turi­ert und erfol­gre­ich zu berücksichtigen.

Nutzen Sie als Arbeit­ge­ber die vie­len Vorteile, die Ihnen daraus entste­hen und garantieren Sie so die psy­chis­che Gesund­heit Ihrer Belegschaft!

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Depression am Arbeitsplatz

Ursachen für den Anstieg psychischer Erkrankungen: Ein tiefer Einblick

Psy­chis­che Erkrankun­gen sind in den let­zten Jahren zu ein­er wach­senden glob­alen Her­aus­forderung gewor­den, die Indi­viduen, Gemein­schaften und Unternehmen gle­icher­maßen bet­rifft. Der alarmierende Trend des Anstiegs psy­chis­ch­er Erkrankun­gen hat Wis­senschaftler, Psy­cholo­gen und Fach­leute dazu ver­an­lasst, die zugrunde liegen­den Ursachen genauer zu unter­suchen. In diesem Artikel gehen wir detail­liert auf drei Haupt­fak­toren ein: Arbeit­süber­las­tung, fehlende Work-Life-Bal­ance und soziale Isolation.

Arbeitsüberlastung in einer globalisierten und digitalisierten Welt

Die Glob­al­isierung hat die Art und Weise, wie Unternehmen funk­tion­ieren und sich auf dem glob­alen Markt posi­tion­ieren, rev­o­lu­tion­iert. Sie hat zwar zu erhe­blichen wirtschaftlichen Vorteilen geführt, aber auch die Erwartun­gen an die Arbeit­sleis­tung von Mitar­beit­ern verändert.

Digitaler Druck

Die Dig­i­tal­isierung hat eine Kul­tur der “ständi­gen Ver­füg­barkeit” geschaf­fen. Mitar­beit­er sind durch E‑Mails, Mes­sag­ing-Apps und Videokon­feren­zen jed­erzeit erre­ich­bar, was die Erwartung schafft, dass sie ständig ansprech­bar und reak­tions­fähig sein müssen. Diese ständi­ge Kon­nek­tiv­ität kann zu erhöhtem Stress, Über­ar­beitung und let­ztlich zu Burnout führen.

Schnelleres Produzieren

In ein­er glob­al­isierten Wirtschaft wird der Wet­tbe­werb inten­siv­er. Unternehmen sind ständig bemüht, ihre Pro­duk­te oder Dien­stleis­tun­gen schneller auf den Markt zu brin­gen. Dies set­zt Mitar­beit­er unter Druck, schneller und effizien­ter zu arbeit­en, oft auf Kosten ihrer men­tal­en Gesundheit.

Wenig Work-Life-Balance

Eine aus­ge­wo­gene Work-Life-Bal­ance ist entschei­dend für die psy­chis­che Gesund­heit. Sie ermöglicht es den Indi­viduen, sich von der Arbeit zu erholen, Zeit mit ihrer Fam­i­lie und Fre­un­den zu ver­brin­gen und sich per­sön­lichen Inter­essen zu widmen.

Verschwommene Grenzen

Mit der Zunahme von Home-Office und flex­i­blen Arbeit­szeit­en ver­schwim­men die Gren­zen zwis­chen pro­fes­sionellen und per­sön­lichen Leben. Es wird schwieriger, “abzuschal­ten” oder sich von der Arbeit zu dis­tanzieren, was zu chro­nis­chem Stress und Erschöp­fung führt.

Erhöhtes Burnout-Risiko

Ohne klare Tren­nung von Arbeit und Freizeit steigt das Risiko von Burnout. Die ständi­ge Beschäf­ti­gung mit arbeits­be­zo­ge­nen Auf­gaben ohne aus­re­ichende Erhol­ungszeit kann zu geistiger Erschöp­fung und dem Gefühl führen, ständig über­fordert zu sein.

Soziale Isolation in Zeiten von Remote-Arbeit

Die COVID-19-Pan­demie hat einen bedeu­ten­den Wan­del in der Arbeitswelt her­beige­führt. Remote-Arbeit wurde zur Norm, wodurch viele die direk­te Inter­ak­tion mit Kol­le­gen vermissen.

Fehlende soziale Interaktion

Men­schen sind soziale Wesen, und regelmäßige Inter­ak­tio­nen sind entschei­dend für unsere geistige Gesund­heit. Remote-Arbeit kann zu Iso­la­tion­s­ge­fühlen führen, wenn Mitar­beit­er den direk­ten Kon­takt zu Kol­le­gen und Team­mit­gliedern verlieren.

Soziale Distanzierung

Die durch die Pan­demie erforder­lichen Dis­tanzierungs­maß­nah­men haben auch im pri­vat­en Leben zu ein­er Ver­ringerung sozialer Inter­ak­tio­nen geführt. Dies hat das Gefühl der Iso­la­tion weit­er ver­stärkt, wobei Men­schen nicht nur beru­flich, son­dern auch per­sön­lich isoliert sind.

Zusammenfassung

Die Zunahme psy­chis­ch­er Erkrankun­gen ist ein mul­ti­fak­to­rielles Phänomen, das sowohl durch gesellschaftliche als auch durch tech­nol­o­gis­che Verän­derun­gen bee­in­flusst wird. Es ist entschei­dend, dass Arbeit­ge­ber und Gesellschaft als Ganzes diesen Trend erken­nen und proak­tive Maß­nah­men ergreifen, um das Wohlbefind­en der Men­schen zu fördern und zu schützen. Dies kön­nte durch bessere Arbeit­srichtlin­ien, psy­chol­o­gis­che Unter­stützung und Förderung sozialer Inter­ak­tio­nen erre­icht wer­den. Es ist nicht nur eine Frage der Pro­duk­tiv­ität, son­dern der grundle­gen­den men­schlichen Würde und des Wohlbefindens.

Die häufigsten psychischen Erkrankungen in der Arbeitswelt

Psy­chis­che Erkrankun­gen am Arbeit­splatz kön­nen erhe­bliche Auswirkun­gen auf die Pro­duk­tiv­ität, das Arbeit­skli­ma und das all­ge­meine Wohlbefind­en der Mitar­beit­er haben. Die fol­gen­den psy­chis­chen Erkrankun­gen gehören zu den häu­fig­sten in der Arbeitswelt:

  1. Burnout-Syn­drom
    • Beschrei­bung: Das Burnout-Syn­drom ist eine Erschöp­fungsreak­tion, die auf chro­nis­chen Stress am Arbeit­splatz zurück­zuführen ist. Es zeich­net sich durch Gefüh­le von extremer Erschöp­fung, Zynis­mus oder Dis­tanzierung von der Arbeit und reduzierte Arbeit­sleis­tung aus.
  2. Depres­sive Störungen
    • Beschrei­bung: Depres­sio­nen äußern sich durch tiefe Trau­rigkeit, Inter­essen­ver­lust, Antrieb­slosigkeit, Erschöp­fung, Schlaf­störun­gen und Konzen­tra­tionsprob­leme. In schw­eren Fällen kön­nen auch Suizidgedanken auftreten. Arbeit­nehmer mit Depres­sio­nen kön­nen Schwierigkeit­en haben, tägliche Auf­gaben zu bewälti­gen oder sich motiviert zu fühlen.
  3. Anpas­sungsstörun­gen
    • Beschrei­bung: Anpas­sungsstörun­gen treten als Reak­tion auf sig­nifikante Lebensverän­derun­gen oder stres­sige Ereignisse auf, wie beispiel­sweise beru­fliche Verän­derun­gen, Umstruk­turierun­gen oder Job­ver­lust. Symp­tome kön­nen Ängstlichkeit, depres­sive Ver­stim­mungen oder Ver­hal­tensstörun­gen sein.
  4. Angst­störun­gen
    • Beschrei­bung: Angst­störun­gen umfassen eine Gruppe von Störun­gen, zu denen die gen­er­al­isierte Angst­störung, Panikstörung und soziale Angst­störung gehören. Sie sind gekennze­ich­net durch über­mäßige und anhal­tende Äng­ste, die das tägliche Funk­tion­ieren beein­trächti­gen können.
  5. Stress­be­zo­gene Störungen
    • Beschrei­bung: Diese treten auf, wenn Indi­viduen Schwierigkeit­en haben, mit den Anforderun­gen ihres Arbeit­splatzes umzuge­hen. Dazu gehören kör­per­liche Symp­tome wie Kopf­schmerzen, Magenbeschw­er­den oder Schlaf­prob­leme, aber auch psy­chis­che Symp­tome wie Reizbarkeit oder Überforderungsgefühle.
  6. Suchterkrankun­gen
    • Beschrei­bung: Suchterkrankun­gen, sei es Alko­hol, Dro­gen oder Medika­mente, kön­nen das Ver­hal­ten und die Arbeit­sleis­tung erhe­blich bee­in­flussen. Suchterkrankun­gen kön­nen oft ein Ver­such sein, mit Stress oder anderen psy­chis­chen Erkrankun­gen umzuge­hen, kön­nen aber auch zu weit­eren Prob­le­men am Arbeit­splatz führen.
  7. Post­trau­ma­tis­che Belas­tungsstörung (PTBS)
    • Beschrei­bung: PTBS tritt auf­grund eines trau­ma­tis­chen Ereigniss­es auf, das der Betrof­fene erlebt oder beobachtet hat. Symp­tome kön­nen Flash­backs, Alb­träume, erhöhte Erre­gung und Ver­mei­dungsver­hal­ten sein.

Es ist wichtig zu beto­nen, dass diese Erkrankun­gen nicht durch Schwäche oder man­gel­nde Wil­len­skraft verur­sacht wer­den. Oft sind es Kom­bi­na­tio­nen von genetis­chen, biol­o­gis­chen, psy­chol­o­gis­chen und umweltbe­d­ingten Fak­toren. Ein unter­stützen­des Arbeit­sum­feld, das das Bewusst­sein für diese Prob­leme fördert und Ressourcen für betrof­fene Mitar­beit­er bere­it­stellt, ist entschei­dend für die Förderung der psy­chis­chen Gesund­heit am Arbeitsplatz.

Leistungen der Expert | Management

Die psy­chis­che Gesund­heit Ihrer Mitar­beit­er sollte immer eine Pri­or­ität sein. Durch proak­tives Han­deln und das Ein­führen ein­er Gefährdungs­beurteilung — Psy­che kön­nen Sie nicht nur das Wohlbefind­en Ihrer Mitar­beit­er verbessern, son­dern auch den Erfolg Ihres Unternehmens sichern.

Kon­tak­tieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dien­stleis­tun­gen und Beratungsmöglichkeit­en zu erfahren. Es ist Zeit, den ersten Schritt zu machen und gemein­sam eine Verän­derung zu bewirken!

  • Risiko­analyse
    • Durch­führung ein­er umfassenden Analyse des Arbeit­sum­felds, um psy­chis­che Belas­tungs­fak­toren zu iden­ti­fizieren. Diese Analyse berück­sichtigt Arbeitsabläufe, Organ­i­sa­tion­sstruk­turen und inter­per­son­elle Beziehungen.
  • Indi­vidu­elle Beratung
    • Per­sön­liche Beratungs­ge­spräche für Führungskräfte und Mitar­beit­er, um die psy­chis­chen Belas­tun­gen am Arbeit­splatz zu erken­nen und indi­vidu­elle Lösungsstrate­gien zu entwickeln.
  • Schu­lun­gen und Workshops
    • Bere­it­stel­lung von Schu­lun­gen und Work­shops zur Sen­si­bil­isierung und Schu­lung von Führungskräften und Mitar­beit­ern im Umgang mit psy­chis­chen Belas­tun­gen und zur Förderung eines gesun­den Arbeitsumfelds.
  • Imple­men­tierung von Präventionsprogrammen
    • Entwick­lung und Imple­men­tierung maßgeschnei­dert­er Pro­gramme zur Präven­tion von psy­chis­chen Erkrankun­gen, angepasst an die spez­i­fis­chen Bedürfnisse und Her­aus­forderun­gen des jew­eili­gen Unternehmens.
  • Ein­führung von Entspan­nung­stech­niken (Option)
    • Beschrei­bung: Kurse und Tech­niken, wie z.B. Acht­samkeit, Yoga oder Med­i­ta­tion, um den Mitar­beit­ern zu helfen, Stress abzubauen und ihr psy­chis­ches Gle­ichgewicht zu fördern.
  • Kris­en­in­ter­ven­tions­di­en­ste (Option)
    • Beschrei­bung: Sofor­tige Unter­stützung und Beratung bei akuten psy­chis­chen Krisen­si­t­u­a­tio­nen, um sicherzustellen, dass betrof­fene Mitar­beit­er die notwendi­ge Hil­fe und Unter­stützung erhalten.
  • Eval­u­a­tion und Monitoring
    • Beschrei­bung: Regelmäßige Über­prü­fung und Anpas­sung der imple­men­tierten Maß­nah­men zur Sich­er­stel­lung ihrer Effek­tiv­ität und Rel­e­vanz im sich wan­del­nden Arbeitsumfeld.
  • Net­zw­erk­bil­dung und Ein­bindung (Option)
    • Beschrei­bung: Auf­bau und Pflege von Net­zw­erken mit Fach­leuten, Kliniken und anderen Dien­stleis­tern im Bere­ich der psy­chis­chen Gesund­heit, um einen umfassenden Sup­port und aktuelle Infor­ma­tio­nen zu gewährleisten.
  • Dig­i­tale Ressourcen und Tools (in Entwick­lung, Sprechen Sie uns an)
    • Beschrei­bung: Bere­it­stel­lung von dig­i­tal­en Ressourcen, wie Apps oder Online-Plat­tfor­men, die Mitar­beit­er bei der Bewäl­ti­gung von Stress und anderen psy­chis­chen Her­aus­forderun­gen unterstützen.
  • Feed­back-Sys­teme (in Entwick­lung, Sprechen Sie uns an)
    • Beschrei­bung: Ein­führung von Sys­te­men zur Samm­lung und Analyse von Feed­back der Mitar­beit­er, um ständi­ge Verbesserun­gen im Bere­ich der psy­chis­chen Gesund­heit am Arbeit­splatz zu gewährleisten.

Das Unternehmen Expert | Man­age­ment ver­ste­ht die Bedeu­tung der psy­chis­chen Gesund­heit in der heuti­gen Arbeitswelt und bietet ein bre­ites Spek­trum an Dien­stleis­tun­gen, um Unternehmen dabei zu unter­stützen, ein unter­stützen­des und gesun­des Arbeit­sum­feld zu schaffen.